“Hi, ich bin Chono, hier aus Berlin-Prenzlberg. Ich möchte, dass ihr alle wisst, dass ich fast blind bin1. Das heißt vor allem, ich kann nicht mit euch flirten, und ich finde euch im Dunkeln nicht wieder, wenn ich euch nach einem netten Gespräch aus den Augen verliere. Ich reagiere nicht auf Blickkontakte oder Winken, aber ich liebe es berührt zu werden, ihr dürft mich also immer und überall anfassen, wenn euch danach ist! Ich liebe auch Überraschungen und mir steht der Sinn nach vielen lustvollen Begegnungen mit Männern und Frauen! Danke!”
So trat ich, zum ersten Mal in meinem Leben mit dem Mut mich wirklich zu zeigen, am 1.5.2014 gegen 21 Uhr während der Vorstellungsrunde auf der 22. FreiRaumpARTy im Haus Lebenskunst, in die Mitte von 80 Menschen. Anschließend setzte ich mich zurück in den Kreis, direkt neben diese, mir noch unbekannte, Schönheit, mit der ich fast den ganzen Rest der Party göttlichen Sex haben, die ich ein Jahr später tantrisch heiraten und mit der ich am 13.5.2018 das Wild Life Tantra Institut Berlin gründen würde: Tandana. “Sie ist die Antwort auf das Leuchten meiner Seele in die Welt.”2
☯ Blind Pleasure ☯
Eine Reise in unsichtbare Welten
Erlebnisabend
Blind Pleasure / Wilder Jahresabschluss
Sa, der 14. Dezember, 19:00 - 23:30Blind Pleasure / Wilder Jahresabschluss
Sa, der 6. Dezember 2025, 19:00
Ich möchte hier einen kleinen Teil meiner Geschichte erzählen, weniger zum Zweck der Selbstdarstellung als viel mehr, um deutlich zu machen, was diese hochgradige Einschränkung der physischen Sehkraft mit Tantra zu tun hat. Mit Achtsamkeit und Sinnlichkeit, mit Lust und Ekstase, und mit jedem Menschen, der seine Lebendigkeit mehr erblühen lassen möchte. Ich denke, meine Geschichte ist in gewisser Weise bestimmt auch deine Geschichte. Sie wird zudem, so hoffe ich, etwas Licht ins Dunkel des Blinden Genusses, unserem Blind Pleasure Tantraritual bringen.
Dunkle Zeiten
Ich wurde quasi als lustvoller Mann geboren, denn ich wuchs in einer Familie auf, die kein bisschen prüde war. Wir teilten das Bad und versaute Witze erreichten auch lange vor meiner Volljährigkeit mein Ohr. Mein Vater und mein deutlich älterer Bruder waren attraktive und selbstbewusste Männer, die ihre Sexualität nicht versteckten, sondern freudvoll und offen damit umgingen. So wollte auch ich sein.
Ich wurde Rockmusiker, verband mich mit der linken Hamburger Hippie-Szene und es gab nur drei Dinge, die für mich wirklich wichtig wahren: Sex, Drugs and Rock’n’Roll. Da gab es nur ein Problem: Die Orte, wo man Kontakt zu potentiellen Sexualpartnerinnen aufnehmen konnte, waren immer laut und dunkel; ich entsprechend taub und blind. Meine Freunde kümmerten sich meistens rührend um mich, es sei denn, da war ein süßes Mädel, dann hieß es “Sorry Nils, aber du kommst bestimmt auch allein zurecht, oder?” und weg waren sie. Ich ging an solchen Abenden immer leer aus. Immer.
Klar, ich hatte dann auch meine längeren Beziehungen, die ich eisern festhielt aus Angst nie wieder eine andere zu finden. Einmal drei, einmal fünf und einmal zehn Jahre, aber die Zeit dazwischen, als Single, war stets die Hölle für mich. Ich war einsam, einsam und einsam, verfluchte mich, hielt mich für wertlos, gezeichnet, von Gott bestraft, bekam schlimme Depressionen und alles was man sich vorstellen kann. Bis ich eine Entscheidung traf.
Der Aufbruch ins Licht
Ich nenne die Zeit von November 2013 bis Mai 2014 die Ära meiner sexuellen Befreiung. Ich hatte irgendwie instinktiv verstanden, dass sich mein tristes und verfahrenes Leben nicht ändern würde, wenn ich das Problem nicht an der sprichwörtlichen Wurzel packen würde. Ich hätte es damals noch nicht so benennen können, aber ich spürte bereits, dass wenn ich meines Lebens Herr und meines Glückes Schmied werden wollte, die Befreiung meiner Sexualität der erste, fundamentale Schritt sein muss.
Ich begann also wagemutig mit dem Besuch von Nackttanzpartys in der Frohnauer Deep-Living- Gemeinschaft, initiierte meine Tantramassage-Ausbildung, indem ich im Diamond Lotus Tantra Institut für den Anal-Massage-Intensiv-Kurs in der Küche schuftete und mich so mit der einschneidigen Tantraszene vertraut machte.
James Swank, der spirituelle Lehrer der Deep-Living-Gemeinschaft, führte mich in einem Intensiv-Wochenende in die Keller meiner Seele, ließ meine Dämonen frei und erklärte mir, dass mich niemand lieben würde, wenn ich es selbst nicht tat. Dass es dringend Zeit wird, dass aus dem blinden Jungen ein blinder Mann wird, einer der zu sich steht, der für sich gerade steht, der weiß was er will und in die Welt geht, es sich zu nehmen.
Wenn man nichts mehr zu verlieren hat
Mein erster Anlauf war die 49-stündige Playparty, die Felix Ruckert anlässlich des siebenjährigen Bestehens der Schwelle7 ausrichtete. Sie war kostenlos, aber die Krux war, es durfte nicht gesprochen werden. Ich hatte mir nicht recht überlegt, was das für mich bedeuten würde…
Anlässlich meiner geplanten Transformation beschloss ich, als Kleidung auf dieser Party nur einen Eidechsen-Iro und ein Bodypainting zu tragen, welches die Transformation meiner selbst darstellen sollte. Alles lief wie am Schnürchen. Mit Muschka fand ich den perfekten Künstler, der nicht nur sein Handwerk mit dem Pinsel beherrscht, sondern der auch als Psychologe an meiner Geschichte hoch interessiert war und Feuer und Flamme, mich zu begleiten.
Ich war fest entschlossen die ganze Party zu bleiben. 49 Stunden. Anfangs war ich in meiner prächtigen Bemalung ein Magnet. Ich hatte Kontakt, ich hatte Spaß, ich hatte tollen Sex! Doch am Morgen nach der ersten Nacht gab Felix mir zu verstehen, dass ich gehen müsse oder das Kunstwerk unter der Dusche vernichten, denn es hinterließ Spuren auf den Laken und an den Menschen, mit denen ich Kontakt hatte. Ich hatte auch nicht wirklich eine Unterlage dabei. Ich blieb und duschte.
Anschließend war ich niemand mehr. Ich konnte nicht flirten, reagierte nicht auf Augenkontakte und ich konnte, wegen des Schweigegelübtes, mit niemandem sprechen. Auch das Schreiben von kleinen Nachrichten auf Zettelchen, was zur allgemeinen Umgangsform aller geworden war, war mit meiner Sehschwäche unmöglich für mich. Ich war blind und unsichtbar. Spät abends schluchzte ich mich unter einer Wolldecke in den Schlaf, während alle um mich herum fröhlich vögelten, was das Zeug hielt. Aber ich blieb. Ich war mir sicher, hier würde noch eine Antwort kommen.
Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten
Am nächsten Morgen fand ich eine Möglichkeit, mit jemandem zu sprechen, denn wir gingen gemeinsam raus, den Partymüll in den Hof zu bringen. Ich klagte ihm mein Leid, und konnte ihn überreden, mir mit einem Rest Körperfarbe, den ich für Ausbesserungen an meinem Kunstwerk im Gepäck hatte, eine Botschaft an die Partygemeinschaft auf meine Brust zu schreiben. Sie war ähnlich dem, was ich später auch auf der Freiraumparty über mich erzählte. Es war schlichtweg und endlich die ehrliche Wahrheit.
Ich staunte nicht schlecht, es funktionierte! Es war die Kontaktstelle schlechthin. Die Menschen lasen interessiert und fasziniert, sahen mich, nahmen mich wahr, lächelten, berührten mich, ein Tanz begann, Lust, Leidenschaft, Sex, Begegnung, Freude – alles kam wieder zurück in mein Leben, nach 24 leidvollen Stunden einer harten Unsichtbarkeits-Meditation.
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Blind Pleasure / Wilder Jahresabschluss
Sa, der 14. Dezember, 19:00 - 23:30Blind Pleasure / Wilder Jahresabschluss
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Auf ins Wilde Leben
Ich meldete mich im JOYclub an, besuchte private Swingerpartys, bei denen ich gleich offen sagen konnte, wie ich bin, es war herrlich! Ich abonnierte den Liebeskunst-Netzwerk-Newsletter, wohl der beste Schlüssel, den man in Berlin zur “Liebesszene” bekommen kann und erfuhr so von der 22. Freiraumparty, um die Frau zu treffen, mit der ich mein neu erlangtes Wilde Leben von nun an teilen und feiern würde.
Ich hatte viel nachzuholen, vögelte alles, was nicht bei drei auf den Bäumen war, lernte im Eiltempo die bunten Facetten und Nuancen von fantastischem, gutem, schlechtem und fürchterlichen Sex kennen. Und als der Sturm nachließ, fiel mir auf, dass die Menschen, derer Intimität ich teilen durfte, mir etwas über mich zu sagen hatten, was ich erst in der Summe zu hören und ernst zu nehmen begann: Ich kann berühren, ich bin einfühlsam, ich bin sinnlich und ekstatisch, ich fühle mich gut an. Hossa! Erst dachte ich, das sind so die üblichen Schmeicheleien, aber mit der Zeit wurde mir klar, dass sie mich meinten, dass es mit meinem Wesen zu tun hat. Ich war der blinde Mann geworden. Ein Tantramann.
Was ist passiert?
Nach all diesen langen und oft schmerzhaften Prozessen habe ich heute verstanden, dass meine “Behinderung” vor allem dort passiert, wo mein Mind-Fuck mich dabei hindert, mich selbst zu erkennen, und an-zu-erkennen, als das Wunder, das ich bin und das Geschenk, dass ich der Welt mitgebracht habe. Jetzt weiß ich, dass meine Begegnungsstruktur aufgrund der “Sehschwäche” zu Gunsten einer sehr feinen Sinnlichkeit verschoben ist. Ich bin geboren, um nah zu sein, zu fühlen und zu lauschen, zu riechen und zu schmecken, um meiner Männlichkeit eine starke Yin-Energie zur Seite zu stellen und die Kunst, Menschen zu hören, zu halten, zu berühren, bewusst zu ertasten und zu verstehen.
Die Welt mit anderen Augen sehen
Nach einigen Jahren als aktiver Tantralehrer kann ich sagen, dass mir genau diese Gabe, diese anderen Augen die mir gegeben wurden, mir auch meine Berufung gaben, dass es meine Aufgabe ist, die Art wie ich die Welt sehe, der Welt auch mitzuteilen, als Erweiterung, als Perspektivwechsel, als Einsicht ins Dunkel. Greta Thunberg, die im Alter von 16 Jahren die Klimabewegung Fridays For Future begründete, sagte in einem Interview: “Ich bin anders als alle anderen, und es ist dank meiner Diagnose, meines Asberger-Syndroms, denn ohne dieses hätte ich diese Krise nicht bemerkt. Ich erinnere mich, dass alle anderen zwar die selben Dinge sahen wie ich, die selben Bilder und Filme, wie ich, die Zerstörung der Natur und was mit dem Klima passiert, aber keiner von ihnen hat wirklich… Ich begriff nicht, warum ihr Leben nicht auf den Kopf gestellt wurde, so wie meines. Ich kann nicht verstehen, wie jemand sagen kann, dass der Klimawandel sehr wichtig sei, und dann nichts dagegen tun” – Viele ihrer Kritiker versuchen ihren Aktivismus als krankhafte Zwanghaftigkeit zu interpretieren, dabei ist sie einfach mit einer Gabe geboren, mit der nötigen Klarheit, die so “ansteckend” wirkt, dass sie vielleicht unseren Planeten retten kann. Jede so genannte Behinderung ist eine Gabe, eine Bewusstseinserweiterung für die Menschheit.
Von Weitsicht und Nähe
Der Sehsinn ist der Teuerste, den wir haben, wenn es um neurologische Ressourcen geht. Die Bildverarbeitung braucht viel Hirnschmalz und so bringt uns das Sehen von Natur aus in den Kopf. Es macht ja durchaus Sinn, wenn wir ohnehin den Großrechner brauchen, um aus der Datenflut unseres Sehnervs eine brauchbare Info zu machen, dass wir auch gleich die Bewertung mitlaufen lassen und alles in vorhande Schubladen sortieren. Der Sehsinn führt aber so am schnellsten auch zu Vorurteilen und er hält seinem Wesen nach Distanz, um den Überblick zu behalten.
Die anderen Sinne führen uns in die Nähe. Das Ohr bringt die Außenwelt direkt in unsere Mitte, das Fühlen braucht den Körperkontakt und Riechen und Schmecken erfordert sogar, dass wir Moleküle des anderen Menschen in unseren Körper hineinlassen, um sie wahrzunehmen. Und sie sind langsamer – was auch daran liegt, dass sie für den Menschen nicht dominant und darum weniger trainiert sind. Aber sie bringen uns in die Ruhe, die Gegenwärtigkeit, die Meditation. Wir schließen die Augen instinktiv, wenn wir angestrengt lauschen, etwas ertasten wollen, versuchen einen irgendwie bekannten Geruch oder Geschmack genauer zuzuordnen. Warum? Um den Prozessor zu entlasten, um Wahrnehmungskapazitäten frei zu machen für diese intensive Sinnlichkeit.
Von der Behinderung zur Ekstase
Also begriff ich, dass meine gedämpfte Optik mir hilft, den Menschen vorurteilsfrei und sehr sinnlich zu begegnen, und dass genau das für viele dieser Menschen großes Glück bedeutet. Ich habe verstanden, dass ich von Gott genau so gemeint bin. Dass ich auf diese Weise eine wundervolle Aufgabe bekommen habe, eine echte Berufung, Tantriker zu sein, heilsam und wertvoll für mein Umfeld und die Welt. Genau darum ist die Praxis des Augenverbindens im Tantra – nicht nur bei uns – ein hoch effektives Tool zur Bewusstseinserweiterung. Diese scheinbare Beschränkung öffnet ungeahnte Tore in die Tiefen tantrischer Ekstase.
Aber dieses Reframing meines Lebens war wirklich kein Kinderspiel. Ich bin aufgewachsen zwischen betroffenen Gesichtern, die mir voller Mitgefühl bekundeten, wie sehr sie sich wünschten, dass die Wissenschaft für meine schlimme Krankheit hoffentlich irgendwann eine Therapie finden möge. Ich bin überzeugt, dass all diese Menschen das aus ehrlicher Liebe und von Herzen glaubten und sagten, sie konnten ja nicht ahnen, welch zynische Grausamkeit auf der unbewussten Seite ihres Denkens lauerte. Das sie mir beibrachten, ich sei ein kaputtes Ding, die ganze Welt wartet nur darauf, dass ich hoffentlich bald repariert werden kann und bis dahin muss ich, müssen wir alle voller Demut meine Unvollkommenheit er-tragen. Das sitzt ganz tief im System und in meiner Seele, in der Seele eines jeden Menschen mit dem irgendwas “nicht stimmt”, was “nicht” oder “nur sehr schwer geheilt” werden kann.
Blind Pleasure
Das Refraiming geschieht nur, wenn man sich auf die tiefe, sinnliche Erfahrung einlässt, sich wirklich und ganz einlässt, nicht mogelt. Sondern die Momente der Hilflosigkeit, der Orientierungslosigkeit, des Kontrollverlustes aushält. Ja sagt zu der Angst, um sie dann gehen zu lassen und zurückzukehren in das tiefe, sinnlich-körperliche Erleben des Hier und Jetzt. Insofern gleicht unsere Blind Pleasure der Fahrt in der Looping-Bahn. Es gibt Auf und Abs, wunderbare Momente und solche, wo du vielleicht im Prozess mit irgendetwas bist, und dieser Prozess dein Ja braucht. Wie auch immer: Du bist bei uns auf jeden Fall gut angeschnallt – lass los und genieße die Fahrt. Aussteigen geht da auch nicht, sonst macht es nur halb so viel Spaß. Der Blinde Genuss geschieht im Eintauchen, und wenn du diese lustvolle Erfahrung wirklich in dein Herz lässt, dann kann auch bei dir das Reframing passieren, kann sich dein Weltbild um 180° vergrößern, deine Behinderung, deinen Mind-Fuck enttarnen und dein Urvertrauen kann einen Sprung machen. Nur deinen Schwanz können wir nicht verlängern – jedenfalls nicht physisch.
Blühende Landschaften
Ich bin aus einem Alptraum, den ich für mein Leben hielt, erwacht. Heute lebe ich in einer wundervollen, tantrischen Ehe, habe ein Tantrainstitut gegründet, mache wundervolle therapeutische und lustvolle Arbeit, habe so viel und so vielfältig Sex, wie ich möchte und auch sonst sorge ich gut für mich. Ich staune, wie intensiv und bunt dieses Leben geworden ist, dass es meins geworden ist, dass ich am Steuer sitze und trotz 3-5% optischer Sehkraft sehr viel besser sehe, wo ich hinfahre, durch welche blühenden Landschaften hindurch, durch welch einen Jahrmarkt an intensiven Begegnungen, ich sitze am Steuer und sehe.
Der Weg des blinden Mannes ist mein persönlicher Weg, aber er ist in gewisser Weise der Weg jedes Menschen, der sich und seinen Wert erkennt, sich an-erkennt, der beginnt sich seine Welt und sein Leben zu eigen zu machen. Er ist für Mann und Frau der Pfad des Wilden Lebens.
Namasté
Chono
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