Erlebnisbericht zum Seminar “Entspannung, Hingabe & Vertrauen” des Offenes Tantra Trainings Level II am 24.-26.11.2023
Nach einigen Monaten der „Abstinenz“ fuhr ich an einem grauen, kalten Novemberabend wieder ins WAMOS nach Kreuzberg. Ich ließ die verrückte Welt draußen und tauchte sofort ein in den geschützten Raum, der im Sekundenfenster präsent war. Herzliche Begrüßung. Ich war wieder vom ersten Moment an willkommen.
Ich hatte Lust auf Begegnungen, wollte mich entspannen, fallen lassen, loslassen, durchlässig sein, so sein dürfen, wie ich wirklich bin, Neues erfahren, gemeinsam mit den Anderen die Gruppe erleben. Ich freute mich sehr auf Tandana, Lisa und Chono. Sie hatten wieder ein tolles Paket geschnürt für uns. An diesem Wochenende waren wir zehn Shaktis und zehn Shivas. Wir konnten uns aus einem großen „Topf“ voller Energie nähren. Es war göttlich.
Ich möchte anders sein, als ich es immer war. Nur so kommt es zu einer Veränderung in meinem Leben, zu meinem Transformationsprozess. Durch Nähe entsteht Sichtbarkeit. Es ist erleichternd, mich zu zeigen, erleben zu dürfen, wie ich wirklich bin, mich fallen zu lassen, in einen neuen, unbekannten Zustand. Hier bin ich genau richtig so, wie ich bin. Ich habe in meinem Prozess Raum für Mitteilungen und Vertrauen entsteht. Draußen im „normalen“ Leben ist das nicht immer so.
Hier habe ich habe das Gefühl, nichts zu verpassen. Es gab einen „großen Topf“ voller nährender Energie, in den ich hineingreifen konnte, wie den Strom aus der Steckdose. Ich fühle mich getragen und empfinde eine tiefe Ruhe. Ich konnte um etwas bitten, wenn ich es wollte und es nicht zulassen, wenn es nicht so war. Das ist göttlich. Dies alles ist Liebe. Entspannung ist ein seelischer Prozess und sie kann schnell da sein.
Ich bin dankbar, für die Energie aller Menschen hier im Raum, für jeden Menschen, der mir etwas geschenkt hat. Das war Wertschätzung, Verehrung, Selbstfürsorge, Bewusstsein. Ich konnte auf jeden Einzelnen zugehen und empfangen. Ich wurde nicht abgewiesen, wenn ich um etwas bat, wurde aufgenommen und gesehen. Es gab keinen Verzicht, keine Entsagung, sondern Fülle und Freude. Ich konnte mich in Begegnungen mit Anderen im Spiegel ihrer Reaktionen erleben und neu kennenlernen. Das war frei, heilsam, lustvoll im geschützten Raum. Die sexuelle Lust ist eine der stärksten und ursprünglichsten Quelle für Lebensfreude und Zufriedenheit.
Hier wurde ein Raum der Gemeinschaft kreiert. Alle wurden genährt. Ich bin dankbar für mein neues ICH und für die Welle, die ich erlebte. Mein Pfad des wilden Lebens wird langsam ein Weg, es geht weiter. Ich kann mir vertrauen um zu erfahren, was mir guttut.
Sehr gern möchte ich auch anderen Menschen Mut für ein neues Leben machen, in der Hoffnung, nicht so lange damit zu warten, wie ich. Jeder kann erblühen.
Vor einem Jahr besuchte ich meine erste Tantra- Veranstaltung im Wamos. Mein Leben hat sich seitdem sehr verändert. Ich lerne immer wieder neue Menschen kennen. Sie begleiten mich in meinem Leben und sie bleiben. Wir begegnen uns in Liebe, Wertschätzung, Verehrung. Mein Bewusstsein, mein Selbstwert dehnen sich aus. Ich habe meine Sexualität befreit, entdecke und gestalte sie neu und so, wie ich sie erleben möchte. Ich bin inzwischen in der Lage, mich von Menschen zu trennen, die mir nicht mehr guttun. Ich bin endlich ich und komme in meiner Mitte an.
Danke euch, Tandana, Chono und allen Helfern für dieses unvergesslich schöne Wochenende.
Sabine
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Wir schreiben über das Wilde Leben. Tantra, Coaching, Beratung, Körperarbeit, Atemtherapie, Improtheater, Tantramassage und schamanische Arbeit – all das will im Kern eine starke und glückliche Persönlichkeit auf dem Sockel einer geheilten Sexualität entfalten.
[…] Ein großer „Topf“ voll Energie, der mich nährte […]
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