Wie im Garten nach der Saat

Erlebnisbericht zum „Stille, Freiheit und Ekstase“ Wochenende im „Seegut Blaue Blume“
03.02.- 05.02.2023

Was war das für ein energetisches Seminar im wunderschönen „Seegut“, umgeben von klarer, einsamer, winterlicher Landschaft, Vollmond nachts auf dem Weg zur Sauna.

Danke an Tandana und Chono für die liebevolle, klare Aufforderung zum Leben, es ist eigentlich ganz einfach.

Meditationen („who is in“), Rituale, stundenlanges Schweigen, Gesprächskreise, gemeinsames Erleben in einer Gruppe von fremden Menschen, die am Ende wie in einem Nest zusammensaßen. Jeder kannte jeden. Eine neue Gemeinschaft, Verbindungen entstanden.

Wir alle haben den Mut gefunden, etwas zu verändern, zu bewältigen, haben herausgefunden, dass wir uns selbst lieben, weil wir es uns wert sind. Wir wurden aufgeweckt, haben gestaunt. Das wilde Leben ist zu uns gekommen und wir haben es angenommen, leben es nun ganz bewusst.

Beseelt von der Schönheit des Lebens, wie im Garten nach der Saat, wachsen nun die Blumen.

Aufgeblättert wie ein neues Buch und beseelt geht es nun nach dem Seminar raus in ein neues Leben, umhüllt von Dankbarkeit.

Noch nie zuvor in meinem Leben beschäftigte ich mich mit dem Thema „Tantra“.

Ich hatte mich in meinem Leben verwickelt, verlaufen, war nicht mehr glücklich und das Gefühl, mit meinen verbuddelten Anteilen nicht mehr in Berührung zu sein. Schon lange suchte ich nach Ursachen, Gründen.

Vor anderthalb Jahren lernte ich einen sehr besonderen Mann kennen und hatte das Glück, neue Sternstunden zu erleben. Er machte mit mir Tantra, wir machten Tantra. Mein Weg der Erfahrungen und Praxis im Tantra begann. Ich entdeckte, dass da etwas in mir war und die ganze Zeit nicht hochgekommen ist. Es hat mir die Beine weggehauen, diese Sinnlichkeit, Körperlichkeit, Lebensfreude. Mein Leben stand auf dem Kopf. Ich begann zu überlegen, wer ich bin und wer ich sein wollte.

Neben den wunderschönen energetischen Erfahrungen, die ich machen durfte, begann ich mich mit diesem Thema intensiver auseinanderzusetzen, las Bücher, lernte interessante Gesprächspartner kennen, öffnete mich und recherchierte im Netz. Somit stieß ich auf das „Wild Live Tantra Institut“ und lernte Tandana und Chono in ersten Seminaren persönlich kennen. Die Beiden sind ein Geschenk. Große Dankbarkeit erfüllt und begleitet mich täglich.

Das Buch „Die Buddhabeziehung“ und die regelmäßig erscheinenden Podcasts bereichern mich in meinem Alltag. Eine neue Sichtweise schafft ein Neuverständnis, eine Transformation. Es wird mit mehr Liebe und Bewusstheit bereichert. Ich finde meinen Frieden, sage „Ja“ zu mir und dem Miteinander der Menschen um mich herum. Es gelingt mir immer öfter, Zugang zu meinem Unterbewusstsein zu bekommen und es positiv zu verändern. Ich bin aufgewacht, meine Sinnlichkeit ist befreit. Ich erlebe Sex in anderen, schöneren Dimensionen, als Quelle der Energie. Ich habe ihn sehr verändert, erweitert. Ich gehe liebevoller mit mir um, komme neu mit mir in den Kontakt und mit meinen „eingewickelten“ Bedürfnissen, die ich vor meiner ersten tantrischen Erfahrung schon lange nicht mehr spürte.

Ich mache nichts mehr, was mir nicht guttut (na gut, fast nichts mehr).

Es geht mir um mich. Und ich strahle wieder, bin gelassener geworden. Es funktioniert.

S.

 

 

 

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