Berührung ist Nahrung, sie ist lebenswichtig. Mangel an Berührung ist ungesund, schwächt das Immunsystem, führt zu Depressionen, lässt uns schneller altern, Säuglinge können sogar sterben an Berührungsmangel. Doch wie können wir uns gelingende Berührung kreieren, wie können wir sicherstellen, dass sie uns nährt, dass es uns gut geht und dass unsere Bedürfnisse über die Qualität der Berührung erfüllt werden?
Am Beispiel der Konzeption unseres Liebestrainings Loving Body Teil I möchten wir verdeutlichen, was dafür nötig ist: Am Anfang steht eine vielschichtige Selbst-Sicherheit. Es bedeutet, dass wir uns im entscheidenden Moment sicher sind, wer wir gerade sind und was wir gerade wollen und brauchen. Als Nächstes ist es wichtig, dies unserem Gegenüber auch authentisch und liebevoll zeigen und mitteilen zu können, ohne dass der Flow der Begegnung unterbrochen wird. Gerade im Kontext von Berührung und Massage, also von großer körperlicher Nähe, fällt uns dies oft schwer und schnell sind wir von “falschen Berührungen” getriggert. Hier möchten wir ein Lernfeld kreieren, wo Mann und Frau sich einen sicheren Raum kreieren können, um nährende Berührungen verkörperter Liebe zu empfangen und zu verschenken.
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Chono & Tandana